Schon seit der Gründung ihres Experimentalraums „KING KONG KUNSTKABINETT" 1977 begleiteten die Künstler ihre kollektive Malerei mit filmischen Experimenten.  Mit Lust an der Montage folgten Videoarbeiten und digitale Bewegungsbilder, die zurückübersetzt in sog. hybride Bilder wieder zum Reservoir der Malerei wurden. Die Ausstellung zeigt den spezifischen Kosmos des erzählerischen Bildes, Bildstrategien, Transformationen des Materials, aphoristische Bilder, den ungezogenen Pinsel, die Zuspitzung durch hineingemalte Titel (nach dem Motto „den Geräuschen des Tages lauschen, als wären es die Akkorde der Ewigkeit.“ Karl Kraus).

Walter Amann | Wolfgang Schikora | Ulrich Zierold